Die KIBB Immobilien, die Österreichischen Bundesforste und die Kongregation der Schwestern vom Göttlichen Erlöserhaben sich zusammengeschlossen, um in enger Abstimmung mit der Gemeinde Bauprojekte im Ortszentrum von Gablitz umzusetzen.
Nachbarschaften verbinden
Erklärtes Ziel aller Projektbeteiligten ist es, diese Vorhaben klug und behutsam in den bestehenden Ort einzubinden und durch diese neuen Entwicklungen auch einen Mehrwert für bestehende Nachbarschaften zu schaffen. Wie lassen sich Wege zwischen Alt und Neu gut verbinden? Was kann der neue Ortsplatz zum öffentlichen Gemeindeleben beitragen? Und welche Nutzungen haben die neuen Wohngebäude in ihren Erdgeschosszonen zu bieten?
Die Marktgemeinde Gablitz liegt mitten im Wienerwald. Mehr als zwei Drittel der Gemeindefläche sind bewaldet. Dieses großzügige Angebot an Grün- und Freiräumen in unmittelbarer Nähe zu Wien trägt wesentlich zur hohen Lebensqualität bei und drückt sich auch im starken Bevölkerungswachstum der letzten Jahrzehnte aus.
Eine Grundlage für die weitere Entwicklung
Um langfristige Entwicklungen vorausschauend planen zu können und sich gemeinsam auf Ziele und Qualitätsanforderungen zu verständigen, erarbeiteten Vertreter/innen der Gemeinde Gablitz zusammen mit Expert/innen und unter Einbindung der Bevölkerung in den letzten Jahren ein örtliches Entwicklungskonzept. Dieses gibt die zentrale Leitlinie für die künftigen Schritte in der Gemeindeentwicklung vor.
Kernaussagen des Entwicklungskonzeptes
Einen zentralen Stellenwert im Konzept der Gemeinde nimmt die Stärkung des Ortskerns ein. Die „Entwicklung eines identitätsstiftenden, modernen Ortszentrums mit entsprechender Zentrumsfunktion“ wird als eine der konkreten Maßnahmen genannt.
Im örtlichen Entwicklungskonzept (ÖEK) werden u.a. folgende Ziele formuliert:
-> Die hohe Lebensqualität muss gesichert und weiter ausgebaut werden.
-> Verdichtete Bebauung nur entlang der Hauptverkehrsachse B1 und im Zentrum, aber keine verdichtete Bauweise in den Einfamilienhausgebieten.
-> Stärkung des Gablitzer Ortszentrums durch verdichtete Bauformen und Nutzungsmischung
-> Hier geht's zum ÖEK